ZERO-BASED-BUDGETING: GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN UNSICHERHEITEN EFFEKTIV BEGEGNEN

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ZERO-BASED-BUDGETING : GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN UNSICHERHEITEN EFFEKTIV BEGEGNEN

  • Michelle Leon, Christopher Troedel
  • Published: 31 August 2020

 

Das Zero-Based-Budgeting (ZBB) stellt eine Methode zur Finanzplanung und Kostensenkung dar, die die Kostenbasis einer Organisation zu Planungszwecken auf Null zurücksetzt. Es handelt sich um einen Bottom-up-Ansatz, bei dem nicht die tatsächlichen Kosten der vorherigen Periode betrachtet werden, sondern, jeder einzelne Posten auf Grundlage seiner Notwendigkeit gerechtfertigt wird.

ZBB wird seit den 1970er Jahren von Unternehmen eingesetzt, um Kosten zu prüfen, unnötige Ausgaben zu reduzieren und die Finanzierung entlang der Strategie auszurichten. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität gewinnt ZBB an Bedeutung, so beispielsweise auch während der Finanzkrise in 2008.

Derzeit führen die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 dazu, dass ZBB (wieder) in den Mittelpunkt rückt – insbesondere, weil es Kostensenkungen und mehr Flexibilität verspricht. Während das wirtschaftliche Umfeld weiterhin von Unsicherheit geprägt ist, ermöglicht die bisherige Art des inkrementellen Budgetierens mit wirtschaftlicher Volatilität, disruptiven Technologien und hartem Wettbewerb keine angemessene Kostenkontrolle.

 

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